Aktuelle Veranstaltungen

Israel und die Folgen des Hamas-Terrors

Im asymmetrischen Krieg zwischen Israel und mehreren Terrorgruppen wird nicht nur mit Waffen gekämpft, sondern auch mit (Des-)Informationen, Narrativen, Bildern, Videos sowie historischen und politischen (De-)Kontextualisierungen. Nicht zuletzt deshalb ist eine fundierte Kenntnis von Fakten und Kausalitäten unerlässlich, um zu belastbaren und seriösen Einschätzungen zu gelangen. Richard C. Schneider entfaltet in seinem Vortrag das regionale Machtgefüge, er skizziert, wie regionale Konflikte und Fragen weltweiter Vormachtstellung miteinander verknüpft sind, er diskutiert, ob und ggf. unter welchen Bedingungen Israels Kriegsziele zu erreichen sind, und fragt nach möglichen strategischen Optionen Israels.

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Erscheinungsformen des Antisemitismus – eine Einführung

Antisemitische Denkmuster werden, oft über »Umwegkommunikation« in zahlreichen Diskursen (re-)produziert und sind weit verbreitet. Der Vortrag stellt mit Rekurs auf den religiös motivierten Judenhass (Antijudaismus) wesentliche Erscheinungsformen des gegenwärtigen Antisemitismus vor und zur Debatte.

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Probleme intersektioneller Theorie und Praxis

Der Vortrag gibt eine Einführung in Kimberlé Crenshaws Konzept der Intersektionalität und zeigt seine Vorteile und Grenzen auf. Im Folgenden entfaltet der Referent in kritischer Absicht wesentliche Gründe für die Aneignung und Zurechtstutzung dieses Konzepts in den feministischen, antirassistischen und ökologischen Bewegungen.

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Randgänge der Neuen Rechten. Philosophie, Minderheiten, Transnationalität

»Randgänge der Neuen Rechten« nimmt die Neue Rechte und deren politisches Denken, ihr Verhältnis zu gesellschaftlichen Minoritäten, ihre projektive Bezugnahme auf Israel und die Integration des jüdischen Staates in aktuelles verschwörungsideologisches Denken sowie ihre Vorstellungen von Deutschlands Rolle in Europa und in der Welt in den Blick.

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Workshop »Kritik der Bedürfnisse«

In Orientierung an Theorien von Agnes Heller, Karl Marx, Theodor W. Adorno und Herbert Marcuse entwickelt Thomas Ebermann zunächst Thesen zu einer Kritik der Bedürfnisse. Im Anschluss daran wird das Thema vertieft und erweitert diskutiert. Es kann gefragt, diskutiert, gelesen oder einfach nur zugehört werden.

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Archiv länger zurückliegender Veranstaltungen